Ein Cigarrenroller der Spitzenklasse war vom September bis November 2003 in Deutschland unterwegs, um auf verschiedenen Veranstaltungen und in so manchem Cigarrenladen die Herstellung von Havanna- Cigarren zu demonstrieren. Herr Jiminez ist 40 Jahre alt, ist derzeit tätig in der Casa del Habano im Hotel Conde Villanueva in Alt-Havanna und zeigte sein Können bereits auf der EXPO 2000 in Hannover. „Seit 18 Jahren arbeitet er bei Habanos S.A., lange Zeit in der Partagás-Fabrik. Er ist ein Torcedor der Kategorie 9, er hat alle Formate in seinem Repertoire, darunter auch seltene, schwer zu fertigende Formate wie Diademas und Salomones.“ (5thavenue.de)
Einen großartigen Abend verlebten die Mitglieder des Cigar Club 1634 e.V. am 07. Februar in der Gmünder Bohlenstube bei ihrem Jahrestreffen 2004. Noch nie trafen die Mitglieder derart zahlreich aufeinander, um gemeinsam Cigarren zu rauche. 14 der 20 Mitglieder waren zu gegen, den anderen war es meist aus beruflichen Gründen nicht möglich, dem Abend beizuwohnen. Herzlich willkommen heißen konnte der Club an diesem Tag zwei neue Mitglieder. Nachdem Andreas Müller (raucht nicht mehr (ja, klar, sicher…)) und Mario Abele (verschollen) zu Beginn des Jahres aus der Kartei verschwanden und somit den Club auf 18 Mitglieder schrumpfen ließen, sorgten Simon Schumschal aus Böbingen und Markus Fruth aus Hattenhofen bei Göppingen dafür, dass wir wieder die 20er- Marke packten. An dieser Stelle noch einmal ein „Herzlich Willkommen“ an die Adresse der 20 und 22 Jahre alten Aficionados.
Auch im Jahr 2004 wurde auf den alten Tagesverlauf der ersten beiden Sitzungen zurückgegriffen. Nach einem köstlichen Essen folgte der kurze offizielle Teil (Wahlen), bei welchen die Jahrescigarre gereicht wurde. Der „gemütliche Ausklang“ war wie gehofft wieder der längste Teil des Abends. Bei einem Schluck Wein und einer weiteren Cigarre tratsche man über mögliche Clubaktivitäten im kommenden Sommer, weitere Geschichten waren auch schnell gefunden… aber der Reihe nach:
Natürlich darf sich das Leben in einem Cigarrenclub nicht nur auf eine große „Generalversammlung“, der Geburtstagsfeier und einen Ausflug beschränken. Gerne organisiert man auch weitere Treffen, um „einfach mal so“ gemeinsam eine Cigarre zu genießen. Das zweite Treffen nach dem äußerst gut besuchtem Jahrestreffen Anfang Februar sollte nun nach langwieriger Terminabsprache – es sollten schließlich möglichst viele Clubmitglieder Zeit haben - auf den 8. Mai gelegt. Schon bald flatterten die ersten Anmeldungen zum Treffen beim „Organisationsteam“ ein, so dass kurzer Hand entschlossen wurde, durch ein Essen dem Treffen zu mehr als nur einem 08/15- Abend zu verhelfen. Schon bald lagen Zusagen von circa der Hälfte der Mitglieder auf dem Tisch – eine gute Quote, wenn man bedenkt, dass viele z.B. aufgrund eines Studiums in der Ferne sich schwer tun, sich am Wochenende in Gmünd einzufinden.
Zum vierten Mal fand am 18. September 2004 die jährliche Klausurtagung der Gründungsmitglieder des Cigar Club 1634 e.V. statt. Anders als in den Jahren zuvor wurde nicht in München, sondern in Freiburg getagt. Ziel war es wieder, die vergangenen Monate des Clubgeschehens kritisch zu durchleuchten, um im Anschluss wegweisende Entscheidungen für das kommende Jahr zu treffen. Schließlich soll sich der Club auch weiterhin in der Öffentlichkeit von seiner besten Seite präsentieren - "Fit für die Zukunft" war das diesjährige Motto.
Am Donnerstag, den 25. November 2004 trafen sich die Mannen des CC 1634 e.V. zu einem zwanglosen Raucherabend in der Schwäbisch Gmünder Bohlenstube. Der Termin unter der Woche passte nicht jedem, so dass nur 5 Raucher zu gegen waren (es darf aber bezweifelt werden, ob an einem Samstagabend mehr Leute am Start gewesen wären).
Dennoch waren mit Thorsten, Benni, Magnus, Stefane und Simon die richtigen Leute anwesend, um den Termin für das Jahrestreffen 2005 zu finden. Auf jeden Fall an einem Samstag, nach Fasching und dennoch möglichst bald im Kalenderjahr waren die Vorgaben. Schnell einigte man sich auf den 12. Februar. Der ebenfalls im Gespräch gewesenen 19.02. wurde fallen gelassen, da Magnus, Timo und Dominik ein Handballspiel haben und durch ihre Profiverträge solche Termine zwingend wahrnehmen müssen. Weiter ist Vincent (der sich per Telefon in die Entscheidungsfindung einloggte) auf einen Ball geladen, der unter den Werbefachleute (zu denen er ja gehört) einen ähnlichen Status wie der Bundespresseball bei anderen Wichtigtuern geniest. Spätere Termine wollte man nicht ins Blickfeld nehmen.
Wiedereinmal kann das Jahrestreffen des CC 1634 e.V. als voller Erfolg bezeichnet werden. 15 Mitglieder des Clubs waren es, die diesmal die Bohlenstube füllten. Thema des Abends war „klein und fein“: Viele Clubmitglieder gönnen sich -vor allem wenn es mehrere Cigarren am Abend werden sollen- gerne kleinere Formate. So sorgte der Präsident dafür, dass am Abend des 19. März ein kleines Sortiment an Cigarren rund um das Corona- Format am Start ist. Als besonderer Renner stellten sich dabei die Corona von Umberto Primero (Honduras) und die Partagas Aristocrats heraus. Der große Star des Abend war die neue von Cohiba, aber bei 29,50 Euro waren die Mitglieder etwas zurückhaltend. Für den etwas schmaleren Geldbeutel standen dann aber mit der Hoyo Limitada und der Monte C noch was feines zur Wahl. Natürlich gab es auch viele Mitglieder, die nach dem sehr reichhaltigen Essen etwas größeres rauchen wollten und so kam es dass auch die ein oder andere Robaina Robaina, BBF, Partagas 898, Monte 2, etc. in Rauch aufging.
Fast eine Woche nach dem offiziellen Geburtstagstermin (31. Juli) feierten die Mitglieder des Cigar Club 1634 e.V. aus Böbingen am Samstag, den 6. August ihr vierjähriges Clubbestehen. Nachdem in den vergangenen Jahren dieses Fest in der Schwäbisch Gmünder Bohlenstube oder beim Grillen begangen wurde, ließen sich die Gründungsmitglieder heuer etwas besonderes einfallen. Ein sportlicher Wettkampf in Form eines Rasentennisturniers auf dem Gelände der Tennisfreunde Böbingen war diesmal der Rahmen für die Feierlichkeiten.
Zum 5. Mal jährt sich die Klausurtagung der Gründungsmitglieder zur Planung kommender Ereignisse und zur Gestaltung der Richtlinien für das Folgejahr. Nach ein paar Terminen in München und einem in Freiburg konnte nun Martin mit einem Tagungshotel in Ulm aufwarten. Da er als Nichtgründungsmitglied sich bereits in Freiburg sehr gut geschlagen hatte, nahmen die Founding Fathers des Clubs seine Einladung gerne an, zumal aufgrund der Erfahrungen vergangener Jahre es sich gezeigt hat, dass lange An- und vor allem Abfahrten angesichts der Sitzungsmarathons schon an die Grenzen der Belastbarkeit gehen.
Der Vorstand des CC 1634 e.V blickt voller Stolz auf eine gelungene Generalversammlung zurück. Nur zu Beginn hat es am 25. März 2006 nicht danach ausgesehen, dass dies ein großer Tag werden könnte: Nachdem viele bereits aufgrund meist beruflicher Gründe (Messe, Diplomarbeit, Praktikum oder gar Auslandsaufenthalt) absagen mussten, sagten auch noch drei Teilnehmer, darunter zwei mit Spannung erwarteter Gäste das Treffen kurzfristig ab. So konnte der (komplett anwesende) Vorstand Magnus Enßle, Markus Barth und Benjamin Schock nur noch Klaus Schneider, Vincent und Stefan Brucker, Timo Pfänder, Heiko Hegele, Simon Schumschal und Martin Knaus in der Bohlenstube begrüßen.
Ähnlich wie beim Urs- Portmann- Besuch war die Teilnehmerzahl beim Jahresausflug 2006 wieder streng auf 5 Teilnehmer beschränkt. Sicherlich hätten mehr CCler an der Wanderung durch die Weinberge Fellbachs teilnehmen wollen, den Spaß konnten sich letztendlich aber nur der Präsident Magnus, Benni, Stefane, Siggi und Simon gönnen. Glückwunsch – die Herren genossen den Tag und blicken sicher noch lange auf das Treffen zurück.
Organisiert wurde die Wanderung heuer von Benni, der seit geraumer Zeit in Fellbach wohnt und somit die Örtlichkeiten bestens kannte. Am frühen Nachmittag reisten die anderen Teilnehmer an und wurde vom Gastgeber Benni am Bahnhof empfangen. Schon vor der Busfahrt an den Ortsrand von Waiblingen gönnte man sich ein Manna, so dass vor dem Weißwurstfrühstück am Fuße des Kappelbergs bereits wieder im Supermarkt für Nachschub gesorgt werden musste. Nach der Weißwurstorgie ging es dann endlich los.